Grußwort Christian Ott

Grußwort Christian Ott

Lieber Herr Prof. Sinz,

nach meinem Abitur 2008 zog es mich nach Bamberg, um mich dort in den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren damals die sehr guten Berufschancen als Absolvent, das sehr gute CHE-Ranking des Studiengangs und der Fakt, dass es im Studiengang einen eigenen Zweig gab, der sich mit der Wirtschaftsinformatik als Forschungsdisziplin beschäftigte. Somit war ich ein Teil der Kohorte der Bachelor-Wirtschaftsinformatik-Erstsemester des Wintersemesters 2008/2009, aus der vier Studierende später als Mitarbeiter an Ihrem Lehrstuhl hervorgehen sollten. Nach einer anfänglichen Orientierungsphase fand man sich schnell im Universitäts-Alltag wieder. Aus der Anfangszeit meines Studiums wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben, wie facettenreich der fränkische Dialekt sein kann, wie sich die Teilnehmerzahl in einem Vorlesungssaal von 500 Teilnehmern in der ersten Vorlesungswoche auf 20 in der zweiten Vorlesungswoche reduzieren kann und wie 70 WIAI-Erstsemester simultan den Kopf senken können, wenn der Dozent in einer Vorlesung nach einer Antwort auf eine gestellte Frage sucht.

Nach einer ereignisreichen Studienzeit, in der ich viele interessante Lehrveranstaltungen besuchen konnte und viele Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen kennenlernte, hielt ich 2014 meinen Master-Abschluss in Wirtschaftsinformatik in der Hand. Daraufhin gaben Sie mir die Chance, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Ihrem Lehrstuhl im Projekt CEUS zu arbeiten, wofür ich mich an dieser Stelle nochmal herzlich bedanken möchte. Bei CEUS konnte ich mir sehr viel Wissen über Data Warehousing aneignen und schnell Verantwortung für einen eigenen Bereich übernehmen. Die Eigenverantwortlichkeit, mit der ich meine Aufgaben ausführen kann und das sehr kollegiale Umfeld führen dazu, dass mir die Arbeit bis heute sehr viel Spaß bereitet. Aus der Zeit am Lehrstuhl erinnere ich mich auch gerne an die anspruchsvollen Doktorandenseminare und die vielen interessanten Diskussionen beim Mittagessen.

Für die Zeit danach wünsche ich Ihnen alles Gute!
Christian Ott