„Some…

…systems don’t work, SOM does.“

Über Outlook kam vor einigen Wochen die Nachricht von Frau Henninges über Ihre Abschiedsvorlesung an der Uni Bamberg. Da gehen die Gedanken schon zurück zum Studium und zur Promotion; das war 1999, vor 17 Jahren. Eine lange Zeit.

Berührungspunkte mit Franken gibt es für mich noch und immer wieder, eher selten betreffen sie Bamberg, die Uni noch weniger. Die Einladung ist deshalb eine schöne Gelegenheit, mal wieder einen Tag in Bamberg zu verbringen, am Abend Uni-Atmosphäre zu erleben, frühere Kommilitonen oder gar den Autor dieses Slogans zu treffen. Ich bitte um Nachsicht, falls nicht korrekt zitiert.

Beruflich habe ich mich für Rechnungswesen und Steuern entschieden und hatte in den vergangenen Jahren in leitender Funktion häufig Gelegenheit, auf das von Ihnen vermittelte Verständnis von betrieblichen Prozessen, von Systemen überhaupt und deren Analyse, zurückgreifen zu können. Elementar und universell; ein großer Vorteil!

Perspektivisch allerdings möchte ich meine analytische linke Hirnhälfte zugunsten der rechten, kreativen Seite entlasten….Eine neue Wendung, eine neue Perspektive. Darauf freue ich mich.

Welche Pläne haben Sie? Fahren Sie noch so gerne und so gut Ski wie damals am Nebelhorn? Unvergesslich! Vielleicht nicht mehr Balderschwang im Allgäu sondern Whistler in Kanada? Sind Sie leidenschaftlicher Koch oder begeistern sich für ArgentinischenTango?

Lieber Herr Professor Sinz, was auch immer es sei – ich wünsche Ihnen gutes Gelingen!

Britta Göckeritz