Pressemitteilungen zu Prof. Dr. Elmar J. Sinz

17.01.2017

Wirtschaftsinformatik – Zur konzeptuellen Rekonstruktion eines Fachgebiets

Abschiedsvorlesung des Systementwicklers Elmar J. Sinz

Wirtschaftsinformatik wird seit den 1970er Jahren als Spezielle Betriebswirtschaftslehre angeboten, ab den 1980er Jahren gibt es eigene Studiengänge dafür. Seitdem hat das noch junge Fach stetig an Bedeutung zugenommen, was nicht zuletzt an der hohen Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich liegt. Prof. Dr. Elmar J. Sinz hat die Entwicklung dieses Faches national und international begleitet – und an der Universität Bamberg seit 1988 als Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Systementwicklung und Datenbankanwendung, maßgeblich mitgestaltet. Unter anderem als Gründungsdekan der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, die zum 1. Oktober 2001 aus der Taufe gehoben wurde.

Bei seiner Abschiedsvorlesung am 25. Januar 2017 zeichnet Elmar J. Sinz die Entwicklung des noch jungen Faches nach, nennt einschneidende Veränderungen, gibt Einblick in aktuelle Problemstellungen aus der Forschung und skizziert, welche Weiterentwicklungen heute schon absehbar sind. Die Veranstaltung mit dem Titel „Wirtschaftsinformatik – Zur konzeptuellen Rekonstruktion eines Fachgebiets“ findet um 19 Uhr im Universitätsgebäude An der Weberei 5, Raum WE5/00.022 statt. Der Eintritt ist frei. Es ergeht herzliche Einladung.

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/presse/pm/artikel/abschied-sinz/


04.12.2009

Digitale Datenlager besser auswerten

Bamberger Wirtschaftsinformatiker gewann den TDWI-Preis 2009

Auch ein digitales Datenlager will gefüllt und bewirtschaftet werden: Das sogenannte „Data-Warehousing“ sorgt für die systematische Analyse von Daten, die in elektronischer Form vorliegen. Mit Hilfe von Business Intelligence werten Unternehmen somit Informationen über das eigene Unternehmen, die Mitbewerber oder die Marktentwicklung aus. „Data-Warehouse-Systeme bilden heute in vielen Unternehmen eine wichtige Grundlage für die Informationsversorgung von Managern“, weiß Prof. Dr. Elmar Sinz, Inhaber des Bamberger Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Systementwicklung und Datenbankanwendung.Ein Problem stellt allerdings die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Datenbestände dar: „Um Berichtsergebnisse aus unterschiedlichen Data-Warehouse-Systemen vergleichen zu können, bedarf es vor allem der Abstimmung der verwendeten Begriffssysteme“, so Sinz. Eine Herausforderung, der sich Martin Weber, damals noch Student der Bamberger Wirtschaftsinformatik, in seiner Diplomarbeit stellte.

Syntax vs. Semantik
Eine Schlüsselrolle kommt hier den Metadaten zu, also den Informationen über die Beschaffenheit der einzelnen Daten. „Herkömmliche Ansätze betrachten vorwiegend syntaktische Aspekte von DWH-Metadaten“, erklärt Weber. Bei der Auswertung der Berichte werde nur die Struktur der Daten berücksichtigt, nicht aber deren Bedeutung: „So werden beispielsweise Daten in einem Unternehmen als ‚Produkt’ bezeichnet und im anderen als ‚Artikel’. Syntaktisch sind die Bezeichnungen der Daten somit unterschiedlich, obwohl beide Unternehmen (mit den zwei Begriffen) semantisch dasselbe meinen. Durch das Heranziehen semantischer Metadaten wird die Bedeutung der Dateninhalte beschrieben und ermöglicht damit eine Vergleichbarkeit von syntaktisch unterschiedlich bezeichneten Daten. In seiner Diplomarbeit entwickelte Weber ein Gerüst (auf Basis des Resource Description Frameworks), das Metadaten semantisch homogen beschreibt und damit vergleichbar macht.

Eine ausgezeichnete Lösung
The Data Warehousing Institute (TDWI) hat Weber dafür den TDWI-Preis 2009 verliehen. Der internationale Verein zur Förderung der beruflichen Fort- und Weiterbildung für den Bereich der analytischen Informationssysteme prämiert jedes Jahr herausragende Diplom- und Masterarbeiten auf dem Gebiet Data Warehousing/Business Intelligence. Neben 2.000 Euro Preisgeld durfte sich der junge Wirtschaftsinformatiker über eine Einladung zur TDWI-Konferenz 2009 in München freuen. Gerade schreibt Weber auf Basis seiner Diplomarbeit auch einen Artikel für die TDWI Fachzeitschrift BI-Spektrum. „Der TDWI-Preis ist für mich eine sehr hohe Auszeichnung und zeigt, dass die semantischen Aspekte einer DWH-Metadatenverwaltung, die ich in meiner Diplomarbeit betrachtet habe, von sehr großem Interesse sind.“

Ein Grund zur Freude auch für Sinz, denn der Preis würdige nicht nur die herausragende Leistung des Diplomanden, sondern unterstreiche gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Bamberger Wirtschaftsinformatik im Bereich der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der analytischen Informationssysteme.

Seit August 2008 arbeitet Weber bei Siemens IT Solutions and Services. Für die Zukunft möchte er sich im Bereich IT-Strategie konsequent weiterbilden und durch die Mitarbeit an vielen spannenden Projekten in verschiedenen IT-Bereichen Erfahrungen sammeln.

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/tdwi-preis-2009/


11.09.2009

Ein „PUSh“ in Richtung Forschung

Preis soll Frauen ermutigen, ihre wissenschaftliche Karriere fortzusetzen

Der Preis der Universitätsfrauenbeauftragten für Studentinnen mit hervorragenden Leistungen (kurz: PUSh) wurde dieses Jahr bereits zum dritten Mal vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand am 30. November in der Aula der Universität Bamberg statt. Auch diesmal stieß die Initiative auf große Resonanz: Insgesamt bewarben sich 47 Absolventinnen mit ihren Abschlussarbeiten. Davon wurden drei aus den Fachgebieten Germanistik, Psychologie und Wirtschaftsinformatik prämiert. „Bei so vielen herausragenden Arbeiten fiel es uns als Jury nicht leicht, die besten drei auszuwählen“, betonte Prof. Dr. Margarete Wagner-Braun in ihrer Festrede.

Frauenförderung liegt der Universität am Herzen
Auch Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, der einen der drei Preise stiftete, ging in seinem Grußwort auf die Bedeutung der Frauenförderung ein. „Es ist wichtig, begabte Frauen so früh wie möglich zu unterstützen und sie für die Forschung zu gewinnen.“ Margarete Wagner-Braun zeigte in ihrer Festrede am Beispiel des Nobelpreises auf, wie selten Frauen in der Vergangenheit für ihre wissenschaftlichen Leistungen geehrt wurden: Seit der erstmaligen Verleihung im Jahr 1901 wurde der Preis bereits an 763 Männer verliehen – aber nur an 41 Frauen. Gerade der Nobelpreis zeige aber deutlich, so Wagner-Braun, dass es in allen wissenschaftlichen Bereichen begabte Frauen gebe. Dieses Potenzial müsse genutzt werden. „Frauenförderung kann auf unterschiedliche Art und Weise statt finden. Mit dem PUSh-Preis wollen wir überdurchschnittliche Absolventinnen dazu ermutigen, der Wissenschaft treu zu bleiben.“

Hervorragende Arbeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen
Im Anschluss an die Festrede hielt Prof. Dr. Mirjam Schambeck die Laudationes und die drei Preisträgerinnen stellten ihre Abschlussarbeiten vor. Diplom-Germanistin Petra Herrmann wurde für ihre Arbeit „Schriftverkehr geKUTSCHERt – Briefedition am Beispiel der Briefe von und an Artur Kutscher“ ausgezeichnet. Bereits als studentische Hilfskraft recherchierte sie nach Briefen von und an den Münchener Literatur- und Theaterwissenschaftler. In ihrer Diplomarbeit kommt sie zu dem Schluss, dass es am sinnvollsten sei, die verschiedenen Schriftstücke in einer Studienausgabe zu veröffentlichen. Man könne davon ausgehen, dass eine solche Veröffentlichung in Fachkreisen auf großes Interesse stoßen würde. Begutachtet wurde die Arbeit von Prof. Dr. Andrea Bartl, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft.

Kathrin Röder beschäftige sich in ihrer Diplomarbeit mit der Prävention von Essstörungen. In ihrer Abschlussarbeit mit dem Titel „Durchführung und Evaluation eines Internet-basierten Programms zur Prävention von Essstörungen an einer Stichprobe junger Bamberger Frauen mit subklinischer Symptomatik“ untersuchte die Diplom-Psychologin, ob das Internet-basierte Programm „Student Bodies“ Frauen mit subklinischer Essstörungssymptomatik dabei helfen kann, ihr Essverhalten zu normalisieren. Das Fazit der Arbeit: Das Student Bodies Programm kann Frauen tatsächlich dabei unterstützen, krankhafte Symptome abzubauen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Hans Reinecker, Lehrstuhl für Klinische Psychologie.

Abschließend stellte die dritte Preisträgerin, Li Xiang, dem Publikum ihre Diplomarbeit mit dem Titel „Entwicklung eines unternehmensspezifischen Referenzmodells für den After Sales-Service in der Kosmetikindustrie“ vor. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Elmar Sinz vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik betreut. Li Xiang entwickelte im Rahmen ihrer Diplomarbeit Gestaltungsempfehlungen für den After-Sales-Service eines globales Unternehmens. Um diesen möglichst effizient und zufriedenstellend zu gestalten, sei es vor allem wichtig, Arbeitsabläufe zu harmonisieren und somit ein einheitliches Bild des „global players“ zu vermitteln. Ob ihr Referenzmodell auch auf andere Rohstofflieferenten übertragbar sei, lies die Diplom-Wirtschaftspädagogin offen.

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/universitaet/aktuelles/news/artikel/push-2009/


08.06.2005

Großer Bedarf an E-Learning-Lösungen

Ce-bIS-Messeauftritt und internationale Standortbestimmung in Australien

Der Messeauftritt des Ce-bIS vom 24. bis zum 26. Mai 2005 auf der CeBIT Australia in Sydney ergänzt das diesjährige internationale Messe- und Ausstellungsprogramm des Ce-bIS. Zum ersten Mal in Australien präsentierten Mitarbeiter des Ce-bIS dem Fachpublikum neben zwei weiteren deutschen Universitäten das Profil der Bamberger Wirtschaftsinformatik sowie das Leistungsspektrum des Ce-bIS.

Wie erwartet, erwies sich das Themenfeld E-Learning als das beherrschende Thema für das australische und internationale Fachpublikum. Der E-Learning-Entwicklungsstand ist in Australien im internationalen Vergleich gut ausgebaut. Gleichzeitig ist der Bedarf an E-Learning-Lösungen hoch. Die von Ce-bIS vorgestellten Lösungen und Konzepte fanden daher ein breites Interesse und gaben Anlass zu intensiven Fachgesprächen. Insbesondere der Bereich der Erstellung, Publizierung und Verwaltung von Lernangeboten stieß auf Nachfrage.

Im Bereich der Softwareentwicklung fand insbesondere der Ansatz der Bamberger Wirtschaftsinformatik (Prof. Ferstl und Prof. Sinz) zur Geschäftsprozessmodell-getriebenen Softwareentwicklung auf der Basis des SOM-Ansatzes und eines Application Framework weitere Aufmerksamkeit. Dieser modellierungsgetriebene Ansatz bietet für westliche Softwarehersteller das Potenzial, Produktivität, Qualität und Flexibilität der kundenspezifischen Auftragsentwicklung signifikant zu steigern und das Abwandern von Kunden und Entwicklungsaufträgen in klassische Outsourcing-Länder zu verhindern.

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/grosser-bedarf-an-e-learning-loesungen/


24.05.2005

Ce-bIS in Shanghai

CeBIT Asia: Wirtschaftsinformatik-Kompetenz aus Bamberg

Atemberaubende Dynamik, Engagement und Investitionshunger zeichnen aktuell die Wirtschafts- und Technologieentwicklungen in China aus. Shanghai als ökonomisches Zentrum des Landes nimmt hierbei eine bedeutende Stellung für China sowie den gesamten ostasiatischen Raum ein. Hier fand vom 11. bis 14. Mai 2005 die CeBIT Asia statt. Und auch das Centrum für betriebliche Informationssysteme der Universität Bamberg (Ce-bIS) war dieses Jahr in Shanghai vertreten – bereits zum zweiten Mal. Im sogenannten future parc der Messe präsentierte es Konzepte und Methoden aus der Bamberger Wirtschaftsinformatik-Forschung und stellte mit dem Semantischen Objektmodell (SOM) eine Methodik zur Geschäftsprozessmodellierung und -analyse der Bamberger Professoren Otto K. Ferstl und Elmar J. Sinz vor. Darauf aufbauend wurde das Software-Framework Moccabox demonstriert, mit dem geschäftsprozessorientierte Unternehmensanwendungen bei hoher Qualität effizient entwickelt werden können.

Ein besonderer Schwerpunkt des Messeauftritts des Ce-bIS lag auf dem Thema E-Learning. Die Werkzeuge, Anwendungen und Inhalte, die an der Bamberger Universität entwickelt wurden und erfolgreich eingesetzt werden, weckten das Interesse des internationalen Fachpublikums: Dr. Klaus Schmitz, Geschäftsführer des Ce-bIS, erhielt die Gelegenheit, auf der Sonderveranstaltung Q-China, die auf der CeBIT Asia speziell das Thema Weiterbildung und Qualifikation aufgriff, über die in Bamberg entwickelten Konzepte und Lösungen zu referieren. Zudem stellte er auf Einladung der renommierten Peking University auf dem Workshop IT Development and Education das Profil der Bamberger Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sowie deren Internet-Masterstudiengang VAWi vor.

Die CeBIT Asia ist ein internationaler Ableger der jährlich stattfindenden weltgrößten IT-Messe CeBIT in Hannover für den asiatisch-pazifischen Raum. Sie findet seit fünf Jahren regelmäßig in Shanghai statt. Dieses Jahr waren 433 Aussteller aus 18 Ländern vertreten. Über 50.000 Fachbesucher und über 600 Journalisten besuchten die Messe.

Neben der CeBIT Asia ist das Centrum für betriebliche Informationssysteme vom 24. bis 26. Mai in Sydney auf dem future parc der CeBIT Australia vertreten.

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/ce-bis-in/


17.05.2005

Erste Bamberger VAWi-Absolventen

Erfolgsmodell „Virtueller Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik“

Beim Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) gibt es erneut Grund zum Feiern: Am 11. Mai überreichte Prorektor Prof. Reinhard Zintl den ersten beiden Absolventen der Universität Bamberg, Thomas Edelmann und Andreas Muschler, die Master of Science-Urkunde. Dekan Prof. Elmar J. Sinz und Studiengangsleiter Prof. Otto K. Ferstl beglückwünschten die beiden im Rahmen einer Feierstunde.

„Berufsunterstützendes Lernen“
„Trotz der sicherlich großen Belastung, die ein berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium mit sich bringt, zeigt der heutige Tag, dass das VAWi-Studium ein Erfolgsmodell ist. Unseren beiden ersten Absolventen gebührt daher großer Respekt“, so Ferstl. Zusammen mit 50 Kommilitonen begannen die beiden im IT-Bereich Tätigen ihr Studium im Wintersemester 2001/02. Mittlerweile bilden sich an den beiden den Studiengang tragenden Universitäten Bamberg und Duisburg-Essen über 280 meist berufstätige Masterstudenten aus ganz Deutschland zeitlich und örtlich flexibel über das Internet weiter.

Dabei können sich die VAWi-Studierenden ein weitgehend an den jeweiligen beruflichen Anforderungen sowie an individuellen Interessen ausgerichtetes Studienprogramm zusammenstellen. Die Kombinierbarkeit von neu erworbenem Theoriewissen und praktischer Anwendbarkeit war für Andreas Muschler ein wichtiges Element seines Studiums: „Bei VAWi wird nicht nur ‚berufsbegleitend‘ studiert. Durch den starken Praxisbezug handelt es sich vielmehr um ‚berufsunterstützendes‘ Lernen, was es gerade auch Quereinsteigern ermöglicht, sich ein solides Fundament zu den in der täglichen Berufspraxis erworbenen IT-Kenntnissen aufzubauen.“

Soziale Komponente kommt nicht zu kurz
Das internetbasierte und modular angelegte Studienangebot kommt den Bedürfnissen der meist berufstätigen Studierenden sehr entgegen, da eine Anwesenheit an der Universität nicht notwendig ist. Während des Semesters genügt ein PC-Arbeitsplatz mit Internetanschluss, um die Kompetenzen von 20 renommierten Dozenten aus 13 deutschen Universitätsstandorten bequem von zu Hause aus nutzen zu können. Die soziale Komponente kommt dennoch nicht zu kurz: am semesterlich stattfindenden Präsenzwochenende gibt es genügend Gelegenheit zum Austausch mit Kommilitonen, Dozenten und dem VAWi-Team. Innerhalb eines dreisemestrigen Vollzeitstudiums oder berufsbegleitend etwas länger in Teilzeit erwerben Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung im IT-Bereich so einen international anerkannten Masterabschluss in Wirtschaftsinformatik. Thomas Edelmann resümiert: „Ein empfehlenswertes Weiterbildungsstudium, für das es sich gelohnt hat, viel Zeit, Mühe und Aufwendungen zu investieren.“

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/erste-bamberger-vawi-absolventen/


02.06.2004

Mit Business Process Management im internationalen Trend

Informationstechnologie kennt keine Grenzen: Das Ce-bIS stellte auf der CeBIT in Shanghai und New York IT-Lösungen aus den Bereichen Strategische Informationssystem-Planung, E-Business, E-Learning und Software Engineering aus.

High-Tech-Unternehmen und Forschungsreinrichtungen aus aller Welt stellen auf der CeBIT aus, die mittlerweile erfolgreiche internationale Ableger in New York und in Shanghai hat. Auf Einladung der Deutschen Messe AG und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (bmbf) war dieses Jahr auch das Bamberger Centrum für betriebliche Informationssysteme (Ce-bIS) auf den future parcs der CeBIT Amerika und der CeBIT Asia vertreten.

Bamberger IT-Lösung für strategische Unternehmensziele
Das Ce-bIS stellte die Forschungs- und Entwicklungsgruppen aus den Bereichen Strategische Informationssystem-Planung, E-Business, E-Learning und Software Engineering sowie aktuelle Projektergebnisse aus Kooperationsprojekten mit Industriepartnern aus. Auf besonderes Interesse stießen dabei Ansätze und Lösungsmodelle in den Bereichen Geschäftsprozessmodellierung und Software Engineering. Das spezielle Interesse der Besucher weckten vor allem Methoden und Werkzeugen für das Business Process Management – die durchgängige Gestaltung und IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen gemäß strategischer Unternehmensziele. Das Ce-bIS verfügt in diesem Bereich mit der Methodik des Semantischen Objektmodells (SOM) der Bamberger Professoren Otto K. Ferstl und Elmar J. Sinz über ein mächtiges Werkzeug, welches bereits in zahlreichen Projekten erfolgreich eingesetzt wurde.

Der Verlauf beider Messen in China und den USA für uns hat unser Engagement bestätigt und unsere Erwartungen übertroffen“, äußerte sich der Geschäftsführer des Ce-bIS, Dr. Klaus Schmitz, zufrieden. Und Prof. Otto K. Ferstl, Leiter des Ce-bIS stellt fest: „Neben dem bewährten Auftritt auf der CeBIT in Hannover ergänzt die CeBIT Asia in Shanghai sowie die CeBIT America in New York unser diesjähriges Messeprogramm hervorragend.“

Quelle: https://www.uni-bamberg.de/universitaet/aktuelles/news/artikel/mit-business-process-management-im-internationalen-trend/