Grußwort von Günter Robbert

Lieber Prof. Sinz,

als mich die Einladung zu Ihrer Abschiedsvorlesung erreichte, dachte ich erst „wie, jetzt schon?“. Dann aber habe ich die letzten Jahre Revue passieren lassen und siehe da, es sind nun schon fast 20 Jahre vergangen, seit ich 1998 an die Universität Bamberg kam. Sogar meine eigene Firma gibt es inzwischen seit über 12 Jahren. Damit ist eindeutig belegt: die Jahre sind fast unbemerkt wie im Flug vergangen…

Gerne reihe ich mich in die Liste der Gratulanten ein und bedanke mich auf diesem Wege für die sehr angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen all die Jahre. Insbesondere gilt dieser Dank auch für die Zeit, wo ich als externer Dienstleister für Ihren Lehrstuhl und für das Ceus-Projekt im Einsatz war.

Bleiben Sie gesund und munter, mit herzlichen Grüßen

Günter Robbert

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Grüße des CEUS Teams

Lieber Herr Sinz,

da schon alles gesagt wurde, nur kurz und knapp: Für Ihre Zukunft wünscht Ihnen das gesamte CEUS Team nur das Beste!

Ihr CEUS Team

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Grußwort von Annette März-Löwenhaupt

Sehr geehrter Herr Sinz,

ich kann mich noch gut an unser erstes Gespräch im Dekanat der SoWi-Fakultät erinnern: Ihr Job als Dekan fing an, mein Job als Dekanatsmitarbeiterin ging zu Ende. Sie haben für mich durch Ihre lösungsorientierte Sicht in kürzester Zeit eine neue Stelle im FlexNow-Team gefunden. Nach einer langen Zeit zuletzt im ihb begann für mich 2013 eine neue Arbeitssituation im Rechenzentrum. Ich kann die etwas strapazierte Sentenz, dass jedem Ende auch ein neuer Anfang inne wohne, nur bestätigen. Vielleicht ergeht es Ihnen ähnlich, wenn Sie demnächst in Ihren „Unruhestand“ gehen und feststellen, dass es plötzlich noch so viele andere Projektideen gibt, die verwirklicht werden wollen.

Ich wünsche Ihnen für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit, Gelassenheit, Zufriedenheit und weiterhin viel Humor.

Annette März-Löwenhaupt

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Grußwort von Andreas Steffan

Lieber Herr Sinz,

ich erinnere mich noch gut an mein erstes Semester als Student der Wirtschaftsinformatik im Wintersemester 2008/2009. Frisch nach dem Abitur war ich mir sicher ein Fach gewählt zu haben, das beste Berufsaussichten bietet. Dennoch wusste ich noch nicht, was es eigentlich mit diesem Fach Wirtschaftsinformatik genau auf sich hat.

Darüber Aufschluss geben sollte jedoch Ihre Vorlesung „Grundlagen betrieblicher Informationssysteme“. Dort kam ich erstmals in Kontakt mit den wichtigsten Grundkonzepten des Faches und einigem „Handwerkszeug“ eines Bamberger Wirtschaftsinformatikers, wie z.B. SERM und natürlich SOM. Im weiteren Studium vertieft und erweitert man den erlernten Schatz an Theorie- und Methodenwissen in weiteren SEDA-Lehrveranstaltungen. Doch irgendwann stellt man fest, dass man viel mehr als bloßes Wissen angehäuft hat. Immer öfter „ertappt“ man sich selbst dabei auch alltägliche Angelegenheiten vor dem inneren Auge als SERM- oder [...]

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Grußwort von Andreas Henrich

Lieber Elmar,

ich kann mich noch sehr gut an unsere ersten Begegnungen vor nun doch schon 20 Jahren erinnern. Die Bamberger Wirtschaftsinformatik hatte sich seit 1987 in Deutschland hervorragend etabliert und man hatte sich 10 Jahre nach der Einführung des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsinformatik entschlossen, einen Informatik-Kollegen zur „Abrundung“ in die damalige „Fachgruppe WI“ in der SoWi-Fakultät mit aufzunehmen. Die Entwicklung wurde schon damals von Dir maßgeblich vorangetrieben und sie führte zu einer eigenen Fakultät WIAI, in der wir aktuell das Berufungsverfahren für die 16te Stelle (Professuren und Lehrstühle gerechnet) durchführen.

Du hast diese Entwicklung geprägt und befördert. Wenn man mit Kolleginnen und Kollegen auf Konferenzen über Bamberg spricht, spürt man, wie hoch die Wertschätzung des Standortes ist und wie stark diese Wertschätzung auch mit Deiner Person verbunden ist. Hier decken sich Außen- und Innenperspektive. Deinen [...]

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Herausforderungen des Source-to-Pay Prozesses bei der Digitalisierung unter Anwendung des semantischen Objektmodells

1 Zielsetzung

Der unternehmerische Einkauf und deren Unterstützung durch geeignete IT-Systeme stand in den letzten zwei Dekaden im Vordergrund vieler unternehmerischer Optimierungsprojekte und Publikationen. Zur Zeit hat im transaktionalen Bereich verstärkt eine End-To-End-Betrachtung eingesetzt, d.h., dass der Einkauf mit der Kreditorenbuchhaltung zu einem Source-To-Pay-Prozess verschmilzt, um einen größtmöglichen Automatisierungsgrad zu erreichen. Fokus der dabei entwickelten Lösungen im ERP-Umfeld sind die transaktionalen Abwicklungen für indirekte Bedarfe und normierte Bedarfe von Serienfertiger und „First-Mover“-Branchen (z.B. Automobil). Sonderprozesse und insbes. komplexe und spezielle Bedarfe anderer Branchen wie des Maschinen- und Anlagenbaus wurden ausgeblendet. Mithilfe der Digitalisierung kann nun der Lückenschluss der Automatisierung im Source-to-Pay-Prozess durch die komplexe Vernetzung der einzelnen IT-Architekturen.
Ziel des Beitrags ist es [...]

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Die Gestaltung von Methoden zur Unternehmensmodellierung – Aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Sehr geehrter Herr Sinz!

Es ist mir eine große Freude, im Rahmen dieser Online-Festschrift einige Grußworte an Sie richten zu dürfen. Im Sinne der Fortführung unseres wissenschaftlichen Diskurses, den wir in den vergangenen Jahren im Rahmen der verschiedenen Tagungen zur Modellierung und Wirtschaftsinformatik gepflegt haben, möchte ich dies mit einigen Gedanken zum derzeitigen Stand bei der Gestaltung von Methoden zur Unternehmensmodellierung verbinden und Herausforderungen skizzieren, die sich aus meiner Sicht in der Zukunft ergeben werden. Auch wenn im Rahmen dieses Beitrags diese Themen nur kurz charakterisiert werden, ist damit die Intention verbunden, Anregungen zur Weiterentwicklung der Modellierung im Kontext der Wirtschaftsinformatik zu geben und so die Grundlage für weitere Überlegungen und Diskussionen aufzubereiten.

Der Einsatz von Methoden zur Unternehmensmodellierung kann in der Wirtschaftsinformatik bereits auf eine lange Historie zurückblicken. Waren [...]

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Wer hat an der Uhr gedreht?

Lieber Herr Professor Sinz,

wahrscheinlich muss ich Ihnen – als bekennendem „Nicht-Fernsehkonsumenten“ – zunächst erklären, was es mit dem Titel meines Beitrags auf sich hat…

Das „Zitat“ stammt aus der Titelmelodie der populären Zeichentrickserie „Der rosarote Panther“ und eben dieses Lied hatte ich ständig im Ohr, wenn ich mir Gedanken zu einem Beitrag für Ihre Festschrift machte.
Warum gerade dieses Lied? Zum einen, weil meine Zeit als CEUS-Mitarbeiterin an Ihrem Lehrstuhl bzw. am ihb wie im Flug vergangen ist – dabei sind es immerhin schon über 12 Jahre! Aber wie sagt man doch im Englischen so schön: „Time flies when you’re having fun!“
Zum anderen ist schon seit Langem bekannt, dass Sie Ende März in den Ruhestand gehen. Trotzdem steht Ihre Verabschiedung nun so plötzlich vor der Tür, eben als ob jemand an der Uhr gedreht hätte!

Am Ende des Lieds tröstet der rosarote Panther seine Fans mit einem [...]

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Fachübergreifendes zu Elmar Sinz

Lieber Elmar,

unsere Fakultät hat es in besonderem Maße Dir zu verdanken, dass sich neben der Wirtschaftsinformatik und der Informatik auch eine Angewandte Informatik entwickeln und profilieren konnte. Mein Dank an Dich gilt deshalb zunächst dem Wegbereiter und Gründungsdekan der Fakultät. Ich möchte das aber gleich um eine persönliche Perspektive ergänzen. Du hast früh erkannt, dass eine Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften – damit bin ich bei meinem Fach – sowohl das Anwendungsspektrum wie den Methodenkanon der Fakultät bereichern kann. Das war, daran muss erinnert werden, mehr als 15 Jahre bevor andere Informatikfakultäten auf die Digitalen Geisteswissenschaften setzten.

Eines hat mich in diesem Zusammenhang besonders beeindruckt. Es ging Dir nicht darum, etwas anzuschieben, es überlegt in hoffentlich gute Hände zu übergeben und Dich dann weiteren Aufgaben zuzuwenden. Du hast mit Interesse verfolgt, wie sich die Dinge [...]

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Eine lehrreiche Zeit…

Eine lehrreiche Zeit…

Lieber Herr Professor Sinz,

mehr als zehn Jahre lang haben Sie mein Leben begleitet: zunächst als Student, dann als HiWi und später als Ihr Mitarbeiter. Diese Jahre waren im wahrsten Sinne des Wortes sehr lehrreich und anregend. Ich habe mich in der Zeit persönlich wie fachlich stark weiterentwickelt. Dies war maßgeblich auch von Ihnen geprägt. Sie waren immer authentisch, ehrlich und durchaus fordernd. Gleichzeitig konnte man sich auf Sie verlassen und man wusste stets woran man war. Herzlichen Dank für die gemeinsamen Jahre, das großartige Fundament, das gute Klima am Lehrstuhl – und natürlich auch für den einen oder anderen Tipp für einen schönen Bierkeller im Bamberger Umland!

In meinem weiteren beruflichen Leben habe ich oft von den bei Ihnen gelegten Grundlagen profitiert. Regelmäßig werde ich auch heute noch auf Sie angesprochen. Denn Sie haben Generationen von WI-Studenten geprägt! Ihre Lehre steht für Qualität, Tiefgang und Verlässlichkeit. [...]

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