Auf Wiedersehen, lieber Nachbar

Sehr geehrter Herr Professor Sinz, lieber Elmar,

vieles wurde hier bereits geschrieben und ich kann mich diesem nur anschließen. Darüber hinaus hatte ich das Privileg, die letzten Jahre Dein Büronachbar zu sein. Dadurch hat sich, obwohl wir alle viel um die Ohren haben, so mancher spontane Austausch ergeben. Es war großartig, solche alltäglichen kollegialen Begegnungen mit dir zu haben – egal ob fachlicher, organisatorischer oder einfach nur heiterer Natur.

Ich wünsch dir für die Zeit nach Deiner Entpflichtung das Allerbeste und freue mich, wenn wir uns auch in Zukunft bei der einen oder anderen Gelegenheit begegnen.

Tom Gross

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Grußwort von Beate Hartmann

Grußwort von Beate Hartmann

Lieber Herr Sinz,

ich erinnere mich sehr gern an meine insgesamt 8 Jahre am SEDA-Lehrstuhl zurück. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre, nicht nur bei den Doktorandenseminaren und Lehrstuhlwanderungen sondern vor allem auch im Unialltag. Vor allem bin ich dankbar für die Flexibilität, die Sie mir bei den Elternzeiten und den Arbeitszeiten immer wieder eingeräumt haben. Ich danke Ihnen auch für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Unterstützung bei meiner Promotion, die ich aufgrund dessen auch trotz meiner gewachsenen Familie abschließen konnte.

Eingestellt hatten Sie mich als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Lehre, doch wurde ich recht bald in die vielfältigen Aufgaben des Prüfungsausschusses eingeführt. Ihre Leidenschaft für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Studiengänge an der Fakultät habe ich inzwischen übernommen. Unsere zahlreichen konstruktiven Dikussionen über Prüfungsordnungen, Hochschulgesetze oder die Bolognareform werde [...]

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Zur Pensionierung von Elmar WIAI Sinz …

Lieber Elmar,

eine klar definierte Wirtschaftsinformatik, die sich um solide Informatikgrundlagen ergänzt und durch Angewandte Informatik bereichert (diese Art von Bereicherung ist erlaubt) – damit alle drei Bereiche erfolgreich zusammenarbeiten und sich weiter entwickeln können. Das war sicher ein zentrales Anliegen für die Gründung der Fakultät. Und wenn man sich selbst und auch viele Kollegen fragt, warum sie nun gerade ‚in Bamberg gelandet‘ (und auch geblieben btw.) sind, dann ist das genau der Punkt, der immer genannt wird … denn die Idee ist zwar überzeugend, aber die Implementierung ist an vielen Standorten der Informatik oder Wirtschaftsinformatik immer noch nicht viel weiter als vor 20 Jahren. Und dass Bamberg hier immer noch vorne ist und sich entsprechend entwickeln konnte, ist ganz sicher Deiner Vision und der Stringenz und Hartnäckigkeit bei der Umsetzung zu verdanken. So etwas muss nicht immer einfach sein … und es sind nicht [...]

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Konsumierbarkeit von Forschungsergebnissen – Grußwort

Die meisten in der Forschung Tätigen wollen mit ihrer Arbeit etwas bewirken, einen Beitrag leisten. Dies reicht von der Akzeptanz von Artikeln in wissenschaftlichen Veröffentlichungen über den Einfluss auf andere Forschungsarbeiten, neue Methoden und Produkte in der Wirtschaft bis zu Einflussnahme auf die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung.

Jeder, der einen Beitrag zur Forschung leistet, muss sich Gedanken machen, wer denn die Resultate des Forschungsprojektes nutzen soll und in welcher Form dieses Resultat denn am effektivsten von der gewünschten Zielgruppe angewendet werden kann. In allen Disziplinen sind die wissenschaftlichen Peers wichtige Konsumenten. Allerdings ist der Einfluss, den Resultate erzielen können, wenn sie nur innerhalb von Forschungsinstitutionen bekannt sind, sehr limitiert oder aber zumindest sehr indirekt. In manchen Disziplinen lassen sich Ergebnisse durchaus in einer Weise beschreiben, die für Laien verständlich sind. So haben zum Beispiel [...]

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Ein Ende ist Anfang

Ein Ende ist Anfang

Lieber Herr Prof. Sinz,

über 10 Jahre an und im Dienste der Universität fingen für mich bei einer GBIS-Informationsveranstaltung im Jahre 1997 an. Aus dieser Veranstaltung im Audimax bekam ich einen großen gelben Zettel mit, der zur damaligen Zeit graphisch hochanspruchsvoll, eine schematische Darstellung (MS Paint??) einer Lieferkette eines Unternehmens illustrierte. Über diesen Zettel grübelte ich zuhause ein paar Tage und fragte mich, wie man dazu ein gesamtes Studium gestalten könnte. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen entschloss mich neugierig, den Weg an die Uni Bamberg und in die Sinz/Ferstl-Welt anzutreten. Damals konnte ich noch in keiner Weise absehen, welchen Wert die Analyse und Definition von Geschäftsprozessen sowie die Systementwicklung für die Gestaltung meines beruflichen Werdegangs bis heute haben würden.

Für die Legung dieser Grundlagen sowie die jahrelange Begleitung und persönliche Förderung bis zu meinem Abschluss am CEUS-Projekt danke [...]

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Mit Survival Pack allseits gut gerüstet

Mit Survival Pack allseits gut gerüstet

Lieber Herr Sinz,

bereits im „vergangenen Jahrtausend“ durfte ich Sie mit Beginn meines Studiums der Wirtschaftsinformatik kennenlernen. Für den stets vertrauensvollen, humorvollen und motivierenden Umgang sowie die hilfreichen und erkenntnisreichen Diskussionen über die lange Zeit möchte ich mich herzlich bedanken.

Als ich nach meinem Studium ein Jahr bei der SAP verbrachte, traf ich auf einer Party einen Ihrer (mir namentlich bekannten) Kollegen, der mich über meine universitäre Herkunft ausfragte. Als ich stolz die Uni Bamberg nannte, hielt er einen Moment inne und gab zu, dass er zwar häufig (oder war es gar „meist“) etwas anderer Meinung als die Herren Sinz und Ferstl wäre, versicherte mir aber zugleich, dass ich in diesen zwei herausragende akademische Lehrer hätte. Dieser Satz blieb mir auch in Erinnerung, als ich später als wissenschaftlicher Mitarbeiter selbst die „Bamberger Lehre“ vertreten durfte und den Studierenden die nicht immer sofort [...]

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Grußwort von Armin Duske

Lieber Herr Sinz,

seit 1989 war ich Ihr Mitarbeiter und somit fast so lange dabei wie Sie. Ich erinnere mich gerne an die Zeit am Lehrstuhl. Eigentlich als Programmierer eingestellt – so stand es jedenfalls in der Zeitungsanzeige, auf die ich mich beworben hatte – war ich in den Anfangsjahren an der Entwicklung und Weiterentwicklung von SOM Modellierungswerkzeugen beteiligt. Das geschah damals auf PCs unter Windows und bald auch auf UNIX Workstations der Firma SUN. Als die Uni dann den Zugang zum Internet einrichtete und alle unsere Rechner einen Netzanschluss zur Welt bekamen, verlagerte sich mein Aufgabengebiet allmählich Richtung Netztechnik und dann allgemein zur Systemadministration. Die Zahl der Rechner, insbesondere auch von Servern, nahm zu und es kamen immer wieder neue Betriebssysteme auf den Markt. Schließlich wurde auch die Rechnersicherheit ein Thema, das dann immer wichtiger wurde. Dieser nur sehr grob umrissene Aufgabenbereich soll zeigen, wie interessant [...]

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Forschung im alpinen Umfeld – Das SEDA-Doktorandenseminar

Forschung im alpinen Umfeld – Das SEDA-Doktorandenseminar

Ende 2007 begann ich meine Anstellung als Lehre-Mitarbeiter am Lehrstuhl SEDA. In dieser prägenden Zeit vertiefte ich nicht nur meine fachlichen Kenntnisse, sondern hatte auch die Chance mit Herrn Sinz bei einer Vielzahl von Projekten zusammenzuarbeiten und über die Schulter schauen zu dürfen. Dabei imponierte mir stets die Herangehensweise, mit der Herr Sinz eine Aufgabe zunächst strukturierte und anschließend effizient löste. So ist mir die gemeinsame Organisation der Modellierung 2012 hierfür als ein gutes Beispiel in schöner Erinnerung geblieben.

Das größte Projekt während meiner Lehrstuhlzeit aber war die Dissertation. Herr Sinz veranstaltet mit uns (Doktoranden) meist Präsentations- und Diskussionsrunden am Lehrstuhl. Die aus meiner Sicht aber ertragsreichste, und gleichzeitig auch unterhaltsamste Form der Promotionsförderung möchte ich in diesem Beitrag einmal in genau der Art und Weise untersuchen, wie Herr Sinz es – natürlich reine Spekutation- [...]

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Grußwort Ralph Sauer

Sehr geehrter Herr Sinz,

mein erster echter Kontakt mit Ihnen war das Vorstellungsgespräch für meine Stelle im FlexNow-Team. Dieses Gespräch ist mir bis heute als sehr anregend im Gedächtnis geblieben. In meiner Erinnerung weniger ein Vorstellungsgespräch als ein Austausch von Ideen und Gedanken. Ich war damals schon begeistert von Ihrer Herangehensweise, den Dingen methodisch auf den Grund zu gehen.

Während meiner Zeit am IHB habe ich es sehr zu schätzen gelernt, dass Sie als Leiter stets zu hundert Prozent hinter Ihren Mitarbeitern standen. Auch Ihr Anliegen, den eigenen Blick über den Tellerrand zu werfen, sowohl bei der Arbeit als auch bei diversen Exkursionen, war ermutigend anders als meine bisherigen Erfahrungen.

Für Ihre Zeit nach der Universität wünsche ich Ihnen viel Freude bei allem, was Sie anpacken wollen, sowie natürlich die dazu notwendige Zeit, Muße und Gesundheit.

Viele Grüße,

Ralph Sauer

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Grußwort von Andreas Nahr

Grußwort von Andreas Nahr

Lieber Herr Sinz,

so manches gäbe es zu berichten aus meiner Zeit an Ihrem Lehrstuhl, von Lehrveranstaltungen wie EbIS, AwP, Java-Praktikum, SQL-Tutorium und Projektseminaren, von Forschung, der WI2005, Doktorandenseminaren oder Projektanträgen.
Aber auch die sozialen Aktivitäten des Lehrstuhls kamen nicht zu kurz mit diversen Ausflügen, die in der Qualität vom einfachen Spaziergang (natürlich etwas länger als der zeitweilige Spaziergang nach der Mittagsmensa um die Feki) bis nahe am Überlebenskampf lagen. Von Weihnachtsfeiern bis zum Skiseminar in Oberstdorf.

Berichten möchte ich aber nur eine kleine Anekdote von einem neu gelernten Neologismus:
Wie sicherlich allgemein bekannt ist, war Prof. Sinz schon immer sehr engagiert und hat mit Engagement und hohem Arbeitszeiteinsatz für die wissenschaftliche Community, Fakultät und den Lehrstuhl im Besonderen gearbeitet. Überhaupt kann ich mich im Nachhinein kaum erinnern, dass er irgendwann für längere [...]

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