Grußwort Dominik Bork

Lieber Herr Sinz,

von Herbst 2009 bis März 2013 durfte ich als Mitglied des SEDA-Lehrstuhls, und im weiteren Verlauf als ‚externer‘ Doktorand, mit Ihnen in Lehre, Forschung und der Organisation der ‚Modellierung 2012‘ zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit war stets geprägt von einer sehr ehrlichen, fokussierten und offenen Diskussionskultur. Sie hatten immer Zeit für Belange der Mitarbeiter, als Beispiel sei hier der ‚Open-End Timeslot‘ gegen Ende des ’normalen‘ Arbeitstages genannt.

Egal was Sie angepackt haben, Sie haben stets vorgelebt, dass sich die Liebe zum Detail und die Fokussierung auf das Wichtige immer auszahlen. So kann ich mich an viele Diskussionen bei der gemeinsamen Erstellung eines Papers erinnern, in denen gerne im Detail über das eine oder das andere einzelne Wort diskutiert wurde. Der Leitsatz „Wo Sinz drauf steht, ist auch Sinz drin“ ist hier ebenfalls zu nennen. Dieser zeigt abermals [...]

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Konzeptuelle Modellierung …

Elmar Sinz „begegnete“ ich erstmals über sein Schrifttum zum Strukturierten Entity-Relationship-Modell (SERM). Als junger Assistent, der sich mit Datenmodellierung beschäftigte, faszinierte mich die in seiner Habilitationsschrift konzipierte Weiterentwicklung des ERM, die unter anderem Existenzabhängigkeiten in Datenmodellen über gerichtete Graphen darstellt, um so unerwünschte Zirkelschlüsse bei Abhängigkeiten zu verhindern. Darüber hinaus entwickelte Sinz ein wissensbasiertes System zur Unterstützung der Modellierung [1]. Das Sinz’sche ERM überzeugte auch im praktischen Einsatz. Es diente der SAP als methodische Grundlage für die Datenmodellierung des Systems R/3 [2]. Darüber hinaus bildet es die Ausgangsbasis für die umfassende Methodik SOM (Semantische Objektmodell), die Sinz, gemeinsam mit O.K. Ferstl und weiteren Akteuren, seit den 90er Jahren entwickelt [3].

Ich habe Elmar Sinz als engagierten, verbindlichen, kompetenten sowie persönlich [...]

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Rückblicke – Einblicke – Ausblicke

Rückblicke – Einblicke – Ausblicke

Lieber Herr Sinz,

Anfang des Jahres 1999 war mein Ziel, ein Studium der Wirtschaftsinformatik zu beginnen. Dies war mein erster Kontakt mit Ihnen und Ihrem Lehrstuhl. Der Grund hierfür: ich wollte das Studium direkt nach meinem Wehrdienst zum Sommersemester beginnen. Damals eher noch unüblich, wurde mir das Studium durch Ihren Lehrstuhl aufgrund des flexiblen Prüfungssystems, das es in Bamberg damals bereits gab, mit Start natürlich zum Sommersemester schmackhaft gemacht.

Als Studierender konnte ich mehrmals auf Ihre Unterstützung zurückgreifen. Insbesondere die Wiederbelebung und Weiterentwicklung der heutigen WIAI.Community ist Ihnen zu verdanken. Der gemeinnützige Verein Feki.de könnte ohne Sie das studentische Leben in Bamberg nicht so mitgestalten, wie wir es heute kennen. Die zum 1. Oktober 2001 errichtete Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik ermöglichte neue Perspektiven für meinen Studiengang der Wirtschaftsinformatik. Gerne blicke [...]

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Grußwort Simone Wismer

Lieber Herr Prof. Sinz,

bereits während meines Studiums der Angewandten Informatik kam ich durch die Veranstaltung DMS mit dem Lehrstuhl SEDA in Berührung. Das dabei erworbene Wissen konnte ich bei meiner Tätigkeit am ihb, welche ich nach Abschluss des Studiums aufnahm, nutzbringend einsetzen und stetig erweitern.

Ich danke Ihnen für die Vermittlung von fachlichen Kenntnissen und für das soziale Miteinander am Lehrstuhl. All das wird mir immer sehr positiv in Erinnerung bleiben.

Für Ihren bevorstehenden Ruhestand wünsche ich Ihnen viel Gesundheit, Glück und die Muße, sich Ihren Interessen zu widmen.

Herzliche Grüße
Simone Wismer

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Grußwort von Stefanie Plaha

Lieber Prof. Dr. Sinz,

für Ihren neuen Lebensabschnitt, den Sie mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnen, möchte ich Ihnen das Beste wünschen. Bleiben Sie gesund, damit Sie Ihren Hobbys noch lange nachgehen können.

Alles Gute zum Ruhestand wünscht

Stefanie Plaha

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Von Nutzer- und Basismaschinen zur WI2005

Von Nutzer- und Basismaschinen zur WI2005

Lieber Herr Professor Sinz

Der FeSi – Die Bamberger WI-Bibel – war für mich nach Beginn meines Studiums der Wirtschaftsinformatik zum Wintersemester 1997/98 zunächst ein Buch mit sieben Siegeln. Der Wert der präzisen Abgrenzung von Begriffen wie Basis- und Informationssystem, Leistungs- und Lenkungsobjekt oder Meta-Meta-Modell sowie der dahinterstehenden Konzepte erschloss sich mir nicht allzu leicht. Nachdem ich während meines Studiums für das Fach SEDA daher eher die Pflicht absolvierte, lernte ich die theoretischen Grundlagen unseres Faches umso mehr zu schätzen, nachdem ich unverhofft eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Ihrem Lehrstuhl angetreten hatte. Durch die Arbeit an einer Dissertation wollte, musste und konnte ich mich auf eine wissenschaftliche Arbeitsweise und vertiefte Beschäftigung mit erwähnten Grundlagen einlassen. Mit der dabei erlernten Fähigkeit, zu abstrahieren und allgemeine Konzepte auf immer neue Fragestellungen anwenden zu [...]

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Grußwort von Markus Plaha

Grußwort von Markus Plaha

Lieber Herr Professor Sinz,

als ich im Wintersemester 1995/96 mein Studium der Wirtschaftsinformatik in Bamberg begann, hatte ich nicht geahnt, dass ich über 20 Jahre später noch immer an dieser Einrichtung tätig sein würde. Das Studienfach Wirtschaftsinformatik war zu dieser Zeit noch in der Fakultät „Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“ angesiedelt und wurde durch die drei Professoren Walter Augsburger, Otto K. Ferstl und Elmar J. Sinz vertreten.

Die Weichen für meine zukünftige berufliche Laufbahn und die Arbeit an Ihrem Lehrstuhl wurden im Sommersemester 1999 gestellt. Ich belegte die „Arbeitsgemeinschaft Data-Warehouse-Systeme“ an Ihrem Lehrstuhl, die von Ihren Mitarbeitern Michael Böhnlein und Achim Ulbrich-vom Ende angeboten wurde. Hier kam ich auch zum ersten Mal mit dem Projekt CEUS in Berührung. Das Thema Data-Warehousing hat mich dabei so sehr begeistert, dass ich meine Diplomarbeit in diesem Bereich an Ihrem Lehrstuhl schrieb.

Die konstruktive, [...]

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Grußwort von Kathrin Massny

Lieber Herr Prof. Sinz,

während meines kurzen Ausflugs in die Wirtschaftsinformatik kam ich durch GbIS das erste Mal mit Ihnen und dem Lehrstuhl in Berührung. Auch in meinem Masterstudium (CitH) machte ich durch DMS einen Abstecher zurück in Ihr Themenfeld. Zu dieser Zeit ahnte ich noch nicht im Geringsten, dass ich auch mal beruflich diesen Weg beschreiten würde. Durch eine Usability-Studie an FlexNow 2 wanderte ich erst als studentische Hilfskraft und als Werkstudentin mit dem alten FlexNow-Team. Heute bin ich als feste Mitarbeiterin im neuen FlexNow-Team angekommen und dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen viel Glück und vor allem Spaß an zukünftigen Projekten und bevorstehenden Abenteuern.

Kathrin Massny

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Grußwort von Florian Bader

Grußwort von Florian Bader

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sinz,

als Studierender im Bachelorstudium der Wirtschaftsinformatik an einer „auswärtigen“ Hochschule, waren Sie mir bereits durch das „FeSi-Buch“, die durch Sie publizierten Artikel und durch die Herausgeberschaft der Zeitschrift Wirtschaftsinformatik bekannt. Das hat mich dazu bewogen, das aufbauende Masterstudium in Bamberg zu absolvieren und dabei wollte ich es mir nicht nehmen lassen, sowohl Vorlesungen als auch ein Seminar bei Ihnen zu belegen. Persönlich lernte ich Sie dann im Rahmen des Seminars „Methodische Fragen der Gestaltung serviceorientierter Architekturen“ im WS 07/08 kennen. Wie exemplarisch im Titel des Seminars und dem Zeitraum entnommen werden kann, zeugen die von Ihnen angebotenen Seminare und vermittelten Lehrinhalte von einer auf Weitsicht ausgelegten Wahl der Themen. So ist das Thema SOA nach wie vor noch aktuell und ich kann in meinem Berufsalltag auf die im Rahmen des Seminars erarbeitete Methodenkompetenz zurückgreifen.

Die [...]

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Professor Elmar Sinz – eine Würdigung

Sehr geehrter Herr Professor Sinz,
lieber Elmar,

das Unvorstellbare tritt so manches Mal im Leben des Menschen ein. Auch wenn man sich die aus solchen Ereignissen resultierenden Konsequenzen im ersten Augenblick nicht vorstellen kann, so muss man doch mühsam lernen, damit umzugehen. Dieser erste Gedanke entstand in mir bei der Vorstellung, dass Du Deiner wohlverdienten Emeritierung entgegensiehst. Sie bedeutet für Dich persönlich eine neue Herausforderung und gleichermaßen die Chance, die vielen unerledigten Aufgabenstellungen, die man im Laufe eines langen akademischen Arbeitslebens für diesen Moment aufgespart hat, mit neuer Tatkraft anzupacken.

Für Deine Fakultät bedeutet das Ereignis eine schmerzliche Zäsur. Eine WIAI in Bamberg ohne den Fakultätsgründer Professor Elmar Sinz  erscheint auf den ersten Blick wie der Versuch eines jungen Ingenieurs, ein Kraftfahrzeug ohne einen Motor und die Räder zu entwerfen. Der tatkräftige, weit- und umsichtige Wegbereiter, [...]

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