Grußwort von Silke Schmitz

Lieber Herr Prof. Sinz,

ich wünsche Ihnen für Ihren Ruhestand viel Glück und Gesundheit und viel Zeit für neue Abenteuer und Herausforderungen.

Herzliche Grüße,

Silke Schmitz

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Mein Dank an den Gründungsdekan

… den ich für seinen kristallklaren Gesprächsstil stets bewundert habe.

„Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.“ [La Rochefoucauld]

Dazu muss man aber erst einmal auch genau Zuhören können. Und genau diese Gabe des Zuhörenkönnens zeichnet dich aus.

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Der Fisch und die Angel

Der Fisch und die Angel

Lieber Herr Professor Dr. Sinz,

ich denke, wie auch auf mich, hatten Sie auf viele Bamberger Studenten und Doktoranden einen prägenden Einfluss. Zwei Dinge sind es, die mir hierbei in besonderer Erinnerung sind und die ich gerne hervorheben möchte.

Zum einen durften wir einen leidenschaftlichen Lehrer erleben, der auf der Basis wissenschaftlicher Brillanz Wissen vermittelte. Die theoretische Basis haben Sie uns dabei unter anderem mit dem gern genutzten Begriff der Halbwertszeit schmackhaft gemacht. Ein sicheres Bewegen auf Meta-Ebenen und damit die Fähigkeit zu abstrahieren und Muster in Sachverhalten zu erkennen sind mehr als hilfreiche Werkzeuge zur Lösungsfindung im (Berufs-)Alltag. Man kann es wohl so zusammenfassen: Sie haben uns die Angel gegeben – nicht den Fisch.

Die Handlungen dieses Lehrers, und dies ist die zweite Eigenschaft, waren dabei immer von Menschlichkeit und Pragmatismus geprägt. Dies durfte ich an verschiedenen Stellen erfahren, hier [...]

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„Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.“ (Konfuzius)

„Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.“ (Konfuzius)

Lieber Herr Professor Sinz,

nach inzwischen über 21 Jahren als Mitarbeiter an Ihrem Lehrstuhl und beim ihb möchte ich zu dieser Gelegenheit einen Blick zurück auf den Anfang meiner Beziehung zu FlexNow werfen – denn der Erstkontakt verlief doch unerwartet holprig.[1]

Ich kann mich noch sehr gut an den 9. Dezember 1994 erinnern. Ich war Student der Wirtschaftsinformatik an der Universität Bamberg und hatte dabei auch bereits erste Berührungen mit dem World Wide Web. Vieles konnte man damals dort aber noch nicht finden. Dennoch waren die ersten Erfahrungen im Websurfen durchaus spannend: Publikationen der NASA und der Mensaplan der Universität Köln. Für den Großteil der wichtigen Informationen waren wir jedoch noch auf andere Medien angewiesen, zum Beispiel auf Papier gedruckte Aushänge an physischen „Schwarzen Brettern“.

Eine der Mitteilungen, die ich an diesem Tag an der Anschlagtafel für Studierende betrachtete, enthielt [...]

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Modellorigami und eine Schubkarre voller Humus

Immer, wenn ich bei meinem früheren Arbeitgeber das Vergnügen hatte, eine studentische Abschlussarbeit zu vergeben, fragte ich die Studierenden früher oder später, warum sie sich für ein Studium an einer Fachhochschule bzw. an einer Universität entschieden hatten. Studenten von einer Fachhochschule antworteten dann nicht selten reflexhaft, dass für sie der Praxisbezug das entscheidende Kriterium war. Mein bewusst provozierender Kommentar darauf war dann stets: „Sehen Sie, bei mir war es der Theoriebezug. Deshalb habe ich an einer Universität studiert.“

Das entsprach natürlich nicht ganz der Wahrheit. Denn damals, als ich 1999 mein Studium der Wirtschaftsinformatik in Bamberg begann, hatte ich weder eine Vorstellung von den Theorien, die diese Disziplin prägen, noch von dem, was mir davon später in der Praxis begegnen sollte. Meinen Kommentar gab ich aber in voller Absicht, da ihm – nach mehreren Jahren Berufserfahrung – folgende Einsicht zugrunde lag: „Nichts [...]

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Grußwort Christian Ott

Grußwort Christian Ott

Lieber Herr Prof. Sinz,

nach meinem Abitur 2008 zog es mich nach Bamberg, um mich dort in den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren damals die sehr guten Berufschancen als Absolvent, das sehr gute CHE-Ranking des Studiengangs und der Fakt, dass es im Studiengang einen eigenen Zweig gab, der sich mit der Wirtschaftsinformatik als Forschungsdisziplin beschäftigte. Somit war ich ein Teil der Kohorte der Bachelor-Wirtschaftsinformatik-Erstsemester des Wintersemesters 2008/2009, aus der vier Studierende später als Mitarbeiter an Ihrem Lehrstuhl hervorgehen sollten. Nach einer anfänglichen Orientierungsphase fand man sich schnell im Universitäts-Alltag wieder. Aus der Anfangszeit meines Studiums wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben, wie facettenreich der fränkische Dialekt sein kann, wie sich die Teilnehmerzahl in einem Vorlesungssaal von 500 Teilnehmern in der ersten Vorlesungswoche auf 20 in der zweiten [...]

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CEUS: Informationsgewinnung zwischen Scylla und Charybdis

CEUSHB (Computerbasiertes EntscheidungsUnterstützungsSystem für Hochschulen in Bayern – im folgenden CEUS) ist der gelungene Transfer von der Wissenschaft in die Praxis. Gerade in einer Zeit hoher Dynamik, einem gerade bewältigten doppelten Abiturjahrgang, liefert das System interessante Erkenntnisse für die Steuerung einer Hochschule, für die Einrichtung neuer Studiengänge und für den Verlauf des Studiums. Herrn Professor Sinz und seinem Team verdanken wir dieses außerordentlich nützliche Instrument der Hochschulplanung, das der Verfasser dieser kleinen Abhandlung für seine Arbeit in Präsidium, Senat, Hochschulrat und Fakultät gerne genutzt hat. Wir verdanken aber „CEUS“ auch einige spannende juristische Fragestellungen, die wir hier beleuchten wollen. Wir beziehen uns nur auf einen Teil der Daten, nämlich die Domäne Studierende/Prüfungen[1].

Das Hinaussehen-Können [...]

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Eine schöne Zeit …

Eine schöne Zeit …

Lieber Herr Prof. Sinz,

als frischer Masterabsolvent und auf der Suche nach zukünftigen Perspektiven eröffnete sich für mich durch das Projekt CEUS der Weg in die wissenschaftliche Gemeinschaft des Lehrstuhls SEDA. Der mir vormals nur flüchtig bekannte Lehrstuhl erwies sich schnell als höchst kompetente Anlaufstelle mit einem familiären Miteinander. Von den Schwerpunkten auf den Modellierungsansätzen, insbesondere SOM, und den Datenbankanwendungen wurden letztere mit den Data Warehouse Konzepten mein fachliches Zuhause. Auch wenn sich in der anfänglichen Lernphase die Thematik nicht immer einfach aneignen ließ, so prägt das Thema doch nun meine gesamte Arbeit und wird auch in Zukunft meinen beruflichen Alltag bestimmen. Über die dabei erlernten beträchtlichen Kenntnisse werde ich Ihnen, sowie dem gesamten Lehrstuhl, immer zu Dank verpflichtet sein. Sei es in Seminaren oder persönlichen Gesprächen – Sie waren stets für alle Fragen offen und ein reger Diskussionspartner, [...]

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Grußwort Andree Teusch

In der jetzigen Zeit ist es mal was Neues beim Alten zu bleiben. (W. Raabe)

Lieber Herr Sinz,

der technologische Wandel und digitale Trends spielen im Kontext der Wirtschaftsinformatik eine große Rolle. Als Systementwickler hat man es nicht leicht, stets „up-to-date“ bei den gerade angesagten Technologien und Entwicklungsmethodiken zu sein. Trends und Hypethemen müssen kontinuierlich erkannt und gegenüber dem eigenen Fachwissen kategorisiert und bewertet werden.
Um diese Aufgabe erfolgreich meistern zu können, benötigt man in Bezug auf das Aufgabenfeld der Systementwicklung ein äußerst breites, vor allem aber auch solides und tragfähiges Konzept- und Methodenwissen, das unabhängig von aktuellen Trends und Hypes seine Eignung und Qualität stets – ich möchte fast sagen zeitlos – beibehält.
In der Gestaltung und Vermittlung eines derartigen Wissens haben Sie durch Ihre Lehr- und Forschungstätigkeit einen [...]

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Grußwort von Nora Fteimi

Grußwort von Nora Fteimi

Lieber Herr Prof. Sinz,

knapp über zehn Jahre ist es her, dass ich damals im Sommersemester 2006 mein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Bamberg begonnen habe. Wenn ich heute auf diese Zeit zurückblicke, dann verbinde ich damit viele schöne Erinnerungen und Momente, die mich geprägt und meinen Lebensweg, sowohl privat als auch beruflich, gestaltet haben.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste GbIS Vorlesung bei Ihnen im Audimax der Feki, in der ich, vmtl. wie die meisten Erstis, erstmalig mit Themen wie dem betrieblichen Basis- und Informationssystem, Petri-Netzen und den verschiedenen [...]

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